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Modetrends von A-Z

Was du über diese Modesaison wissen solltest!

Jede Saison hat ihre eigenen Gesetze – und ihre eigenen Fachbegriffe. An Cold Shoulder und Statement Sleeve beispielsweise kommt man in diesem Frühjahr kaum vorbei. Wir erklären euch die modisch relevanten Begriffe dieser Saison.

Statement Sleeves: Von Trompeten- bis Keulenärmeln, von Volant-Einsätzen bis zu riesigen Manschetten. Es tut sich viel an Ärmeln. Sie zeigen eine neue Weite, werden zum Statement und stehen für sich. Da braucht es keine Jacke drüber.

Cold-Shoulder: Im wahrsten Wortsinn wird die kalte Schulter gezeigt durch Schlitze oder Cut-outs im Schulterbereich (vgl. Off-Shoulder). Nicht nur bei Blusen und Shirts, sondern auch bei Pullovern ein Thema.

Off-Shoulder: Englisch = „weg von der Schulter“. Es sind sehr viel freie Schultern zu sehen im Sommer. Dafür sorgen tiefe oder waagerechte Ausschnitte, die sexy verrutschen. Bei Blusen und Shirts sind sie oft mit Rüschen oder Volants geschmückt.

Applikation: lat. = „Befestigung“. Man setzt ein Teil auf ein anderes drauf. Früher als Flicken, heute zur Dekoration. Aufgebügelte oder gestickte Verzierungen sind sehr beliebt.

Fitwear & Athleisure: Dieser Trend macht Laune und ist in aller Munde! Der Mix aus bequemer und funktionaler Mode mit glamourösen It-Pieces macht sportliche Einzelstücke alltagstauglich. Vor allem aber kommt der Wohlfühlcharakter des Looks zum Ausdruck. Hier seht ihr Trendteile aus der neuen Marc Cain Fitwear Capsule Collection.

Easy Knit: Wo im Winter noch grobe, voluminöse Strick-Teile die Looks prägten, sind es im Frühjahr einfache, unkomplizierte Formen. Easy Knit auch in sportivem Kontext zum Einsatz.

Biese & Rüsche: Kommt vor allem bei feminin dekorierten Kleidungsstücken zum Einsatz. Biesen sind abgenähte, flach umgebügelte Fältchen, die beispielsweise bei Blusen im Brustbereich entlang der Knopfleiste verlaufen. Unter Rüschen versteht man mehr oder weniger gekrauste bzw. gefältelte Bänder aus Stoff. Sie schmücken und geben das gewisse Extra. Diese Saison viel bei gestreiften Blusen zu sehen.

Lettering: Englisch = „Beschriftung“. Im Zuge des 90er-Hypes konnten sie gar nicht groß genug sein: plakative Logos auf der Brust. Im Frühjahr werden Letterings nun auch als kunstvolle Schriftzüge gezeigt – großflächig appliziert oder geprintet. In kalligraphischer Anmutung zieren sie auch mal feminine Oberteile.

Military: Camouflage, Khaki, Fliegerjacken und Parkas mit geräumigen Taschen dürfen bei diesem Stichwort nicht fehlen.

Conversational Prints: Muster, die Geschichten erzählen. Plakative Motive sind ein großes Thema. Spaß und Storytelling garantiert. Oft bestehen sie aus mehreren Motiven: Da treffen Herzen, Peace-Zeichen, genauso wie Cup Cakes auf Hunde oder Katzen. Auch ganze Zoos sind zu sehen. Meist im Retro-Stil auf zarten Stoffen gezeichnet. 

Crossover: Der Mix verschiedener Stilrichtungen. So trifft beispielsweise der feminine Tüllrock auf das sportive Ringelshirt. Oder ein cooler Hoodie wird mit dem Plisseerock kombiniert.

Eklektizismus: Die Zusammenführung verschiedener Stilelemente und Stoffe. Vor allem Gucci praktiziert dies durch den Patch unterschiedlichster Materialien und Deko-Elemente.